Startbase: Börse Stuttgart launcht umfassende Plattform für deutsche Startups
Die Börse Stuttgart-Gruppe und der Bundesverband Deutsche Startups haben heute den Launch der Online-Plattform Startbase in den Räumen des Berliner FinTechs N26 bekanntgegeben. Startbase ist die erste digitale Plattform mit dem Ziel, das gesamte deutsche Startup-Ökosystem zentral abzubilden und transparenter für Investoren und Experten zu machen. Dabei ist es das erklärte Ziel, das Ökosystem aktiv mitzugestalten und seinen Akteuren durch eine leichtere Vernetzung zu weiterem Wachstum zu verhelfen. Zum Start sind über 750 Unternehmen dabei, darunter mehr als 600 Startups.
Ein Profil auf Startbase soll dafür sorgen, dass Startups von Kapitalgebern und Kunden schneller gefunden werden. Investoren, Mittelständler und Konzerne können auf der Plattform ebenfalls ein Profil anlegen. Grundlage jeder Geschäftsanbahnung sind aktuelle Informationen zu einem Unternehmen, die bisher oft nur schwer zugänglich waren. Startbase-Nutzer sollen diese Informationen mit nur wenigen Klicks auf der Plattform einstellen, pflegen und gezielt freigeben können. Durch die Suche und kombinierbare Filterfunktionen sind sie so rasch auffindbar.Die neue Startbase-Plattform hat es sich zum Ziel gesetzt, die Hürden zu minimieren, mit relevanten Partnern wertstiftend in Kontakt zu treten. Um für die Startups auch international Wirkung zu entfalten, ist die Plattform ausschließlich englischsprachig. Der integrierte Google Market Finder hilft Startups bei der Expansion ins Ausland. Das Tool sammelt und aggregiert relevante Daten zu Zielmärkten als Grundlage für die Planung der Internationalisierungsstrategie.
Startbase plant Blockchain-Integration
Das Team hinter Startbase besteht aus Experten des deutschen Startup-Ökosystems und einem erfahrenen Entwicklungsteam, das die Plattform und ihre Funktionalitäten kontinuierlich zusammen mit ihren Nutzern weiterentwickelt. Ziel ist es, langfristig zur größten digitalen Plattform für das deutsche Startup-Ökosystem heranzuwachsen.
Das deutsche Startup-Ökosystem ist in den letzten Jahren größer und komplexer geworden. Mit Startbase schaffen wir nicht nur einen längst überfälligen Überblick, sondern begleiten Startups als Partner über alle Phasen des Lifecycles hinweg: Bei der Suche nach Investoren und Kooperationen zur Umsetzung von Ideen in der Early Stage, beim Matchmaking mit Kunden und Venture-Capital-Unternehmen während der Wachstumsphase und schließlich beim Schritt in internationale Märkte und Geschäftsfelder.”
Sascha Schubert, stellv. Vorsitzender des Startup-Verbandes
Als Börse haben wir die Zielsetzung, Ideen und Kapital zusammenzubringen. Mit Startbase tragen wir diesen Gedanken in das deutsche Startup-Ökosystem und vereinfachen über digitale Features und datengestützte Analytik die Beziehung zwischen Startups und Investoren. Da Börsen auch Technologie-Unternehmen sind, übernehmen wir den Auf- und Ausbau von Startbase in enger Zusammenarbeit mit dem Startup-Verband.”
Dr. Michael Völter, Vorsitzender des Vorstands der Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse
Doch die Idee hinter Startbase geht noch einen Schritt weiter: So will die Gruppe Börse Stuttgart Anknüpfungspunkte zwischen Startbase und der Blockchain-basierten Infrastruktur für digitale Assets der Gruppe Börse Stuttgart schaffen, die kürzlich ebenfalls vorgestellt wurde. „Dies kann Startups neuartige Finanzierungsmöglichkeiten eröffnen, etwa durch die Ausgabe digitaler Token“, so Völter.tw
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