SumUp stellt eigenes Geschäftskonto für verbesserte Integration und Cashflow vor
Insbesondere in den Zeiten der Pandemie hat SumUp mit seinen Kartenterminals dafür gesorgt, dass Nutzer kontaktlos bezahlen können und Händler möglichst schnell und einfach bargeldlose Transfers realisieren können. Nun launcht der Finanztechnologieanbieter SumUp ein Geschäftskonto für seine Händler. Das Unternehmen will das Geschäftskonto als zentrales Element der Weiterentwicklung und Ergänzung für einen kompletten Payment-Workflow verstanden wissen.
Das SumUp-Geschäftskonto soll Händlern Unterstützung bieten. Diese erhalten eine von SumUp vergebene Kontonummer und Bankleitzahl, die sich mit anderen SumUp-Diensten, wie beispielsweise dem Kartenterminal, der Rechnung, der SumUp Card oder dem Zahlungslink, verknüpfen lässt.SumUp-Händler sind dadurch angesichts der engen Verknüpfung und des optimierten Workflows in der Lage, das eingenommene Geld bereits am nächsten Tag – auch an Wochenenden oder Feiertagen – auf das Geschäftskonto zu überweisen, um den Liquiditätsfluss zu verbessern und einen schnelleren Zugang zu ihren Geldmitteln zu haben. Händler können somit Geld an Lieferanten überweisen, beispielsweise Sofortüberweisungen in der Landeswährung tätigen, die Laden- bzw. Büromiete bezahlen oder mit der SumUp-Card im Laden oder online Einkäufe tätigen, aber auch Bargeld am Geldautomaten abheben.
Das Geschäftskonto kommt mit einer Mastercard Business, kann mit Apple Pay und Google Pay verknüpft werden und ist grundgebührenfrei bei drei kostenlosen Barabhebungen pro Monat. Danach fallen im Inland (ebenso wie generell im Ausland) 2 Prozent Abhebungsgebühr an. Die App dazu ermöglicht Push-Nachrichten und unterstützt im Ernstfall das schnelle Sperren einer verlorenen Karte. Das Konto unterliegt bei SumUp als bei der irischen Zentralbank zugelassenes E-Geld-Institut der hierfür üblichen Einlagensicherung.
Das SumUp-Geschäftskonto ist sowohl via Desktop oder von unterwegs mit einem Smartphone über die SumUp-App zugänglich, in der Händler Benachrichtigungen über ein- und ausgehende Gelder erhalten. Auch Kontakt zum Kundensupport lässt sich so umsetzen. Das SumUp-Geschäftskonto ist ein weiteres Produkt, das SumUp zu seiner wachsenden Produktpalette hinzufügt, um kleinen Unternehmen ein komplettes Toolkit für ihr Unternehmen anzubieten.
Das SumUp-Geschäftskonto ist die neueste Lösung, die wir entwickelt haben, um unseren Händlern dabei zu helfen, den täglichen Ablauf ihres Unternehmens zu verbessern. Wir sind stolz darauf, ihnen neue Möglichkeiten zur Verwaltung ihrer Finanzen anbieten zu können. Das SumUp-Geschäftskonto wird denjenigen, die ihre Geschäfte von unterwegs aus verwalten, eine nahtlose Erfahrung ermöglichen.“
Dimitri Gugunava, Vice President Banking bei SumUp
Digitaler Onboarding-Prozess
Die Anmeldung für das SumUp-Geschäftskonto dauert laut Anbieter im Idealfall nur wenige Minuten und bietet Händlern die Möglichkeit, ihre geschäftlichen von den privaten Finanzen zu trennen und kostenlos zu verwalten. Anmelde-, Monats- oder Transferkosten fallen hierfür nicht an.
2021 hat SumUp eine Finanzierung in Höhe von 750 Millionen Euro für seine internationale Expansion und sein Wachstum erhalten. Erst vor Kurzem fand zudem für über 270 Millionen Euro die Übernahme des US-amerikanischen Unternehmens Fivestars statt, laut Anbieter Amerikas größtes lokales Handelsnetz und eine Plattform, die Marketing mit integrierten Zahlungen kombiniert. Während SumUp die aktuelle Finanzierung nutzt, um die globale Reichweite zu erweitern und seine Position in Schlüsselmärkten zu stärken, soll das Geschäftskonto als Zusatzservice vor allem die Händler direkt unterstützen.
Auch (und vor allem) kleinere Unternehmen und Händler im Fokus
SumUp unterstützt mehr als 3 Millionen Händler weltweit und ist in 34 Märkten in Europa, den USA und Südamerika tätig. Dabei visiert das Unternehmen Unternehmen aller Größen an, hat neben Referenzkunden wie DHL aber vor allem Klein- und Kleinstunternehmen im Visier. Die Kartenterminals werden für einen Fixpreis erworben und dann ggf. ohne monatliche Grundgebühr betrieben – was sich der Händler mit einer etwas höheren Provision erkauft.tw
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