Was tun wenn die Cloud abschmiert? Parametrische Cloud-Ausfallversicherung soll automatisch zahlen
Der Weg in die Cloud ist eines DER Themen der letzten Jahre und wird die Finanzwelt auch in Zukunft beschäftigen. Die Vorteile sind groß und nicht mehr wegzudenken. Doch was wenn die Cloud ausfällt? Cloud-basierte Dienste werden zumeist von Drittanbietern bereitgestellt und deren ständige Verfügbarkeit liegt damit in der Verantwortung dieser Anbieter. Die Parametrix-Cloud-Ausfallversicherung soll vor größeren finanziellen Schäden schützen, wenn der Dienst nicht verfügbar ist.
Fällt die Cloud aus, kommt es beim Nutzer zu Umsatzausfällen und zusätzlichen Kosten. Spezielle parametrische Versicherungen sollen hier für Abhilfe sorgen, um das Finanzrisiko zu minimieren und eine schnelle finanzielle Hilfe bereitzustellen.Die Cloud-Ausfallversicherung
Bei einer Cloud-Störung zähle schnelles Handeln: Parametrix (Website) monitort dazu die Cloud-Anbieter und deren Dienste in den einzelnen Regionen weltweit. So könne genau festgehalten werden, in welchem Zeitraum ein Cloud-Service nicht verfügbar war. Zuvor wird schon bei Vertragsabschluss eine Entschädigung pro Stunde Ausfallzeit gemeinsam mit dem Kunden festgelegt. Der Versicherungsschutz greife dabei bereits nach einer geringen Wartezeit von beispielsweise einer Stunde.
Zwar enthalten einige Cyber-Policen ebenfalls eine Betriebsunterbrechungsklausel für Drittdienstleister – allerdings häufig mit einer Wartezeit von mindestens zwölf Stunden und nur für speziell festgelegte Ereignisse.
Bei der parametrischen Cloud-Ausfallversicherung bestehe ein Allgefahren-Schutz, es müssten keine Nachweise für die Schadenshöhe oder -ursache eingereicht werden. Da der Anbieter die Cloud automatisch überwacht, müsse der Schaden nicht einmal gemeldet werden.ft
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