ARCHIV22. April 2024

Low-Code Prozessoptimierungsplattform von Appian bekommt genAI Update

Process
Appian

Appian hat die neue Version seiner AI Process Platform veröffentlicht. Sie enthält unter anderem Process HQ, eine Kombination aus Process Mining und Enterprise AI, in Kombination mit der Appian Data Fabric. Process HQ soll Einblicke in die Geschäftsabläufe geben und damit datengesteuerte Entscheidungen und Prozessoptimierungen ermöglichen. Zudem erweitere die Lösung den praktischen Nutzen generativer KI durch die Weiterentwicklung des “AI-Copilot” sowie der Prompt Builder KI-Fähigkeit.

Laut Appian (Website) brauchen Nutzer Einblicke in die gesamte Bandbreite ihrer Unternehmensdaten und -prozesse. So könnten sie die betriebliche Effizienz und die strategische Entscheidungsfindung wirksam maximieren. Durch die Kombination von Technologien in den Bereichen Data Fabric, Process Mining, maschinelles Lernen und generative KI leiste Process HQ eine entscheidende Hilfestellung bei der Überwachung und Optimierung der Geschäftsprozesse. Die Lösung vereinfache es, Kosten, Risiken und Verzögerungen zu reduzieren und die Compliance zu verbessern.

Appian

Jedes Unternehmen möchte seine Prozesse besser verstehen und Wege zur Optimierung finden. Traditionelles Process Mining kann hier eine eher entmutigende Investition sein, da es nicht immer zu umsetzbaren Erkenntnissen führt. Mit Process HQ und der einheitlichen Prozessautomatisierungsplattform von Appian können wir den Weg von der Erkenntnis zur Aktion vereinfachen – mit geringen Vorabinvestitionen, tieferen Einblicken und der Möglichkeit, schnell auf Veränderungen zu reagieren.“

Michael Beckley, CTO von Appian

KI-gestützte Workflow-Analyse

Im Einzelnen umfasse Process HQ eine Lösung zur KI-gestützten Analyse der Workflows, womit Anwender ohne Hintergrundwissen in Process Mining oder Data Science tiefe Einsichten in ihre Geschäftsprozesse gewinnen könnten. Unter dem Namen Process Insights nutze die Anwendung detaillierte Audit-Informationen zu menschlichen und systembedingten Aktivitäten, die in der Data Fabric von Appian erfasst seien. So schaffe das Tool jederzeit und ohne großen Aufwand volle Transparenz. Die Lösung nutze KI, um Engpässe, Fehler und Verzögerungen zu identifizieren und zu quantifizieren, und gebe Empfehlungen für die Prozessbereiche mit dem größten Verbesserungspotenzial. Eine detaillierte Anleitung ermögliche, tiefer in die Details einzutauchen und mithilfe der Prozessautomatisierungsfunktionen schneller auf Prozessveränderungen zu reagieren. All das geschehe innerhalb einer einzigen Plattform.

Weitere generative KI-Erweiterungen

Zudem gibt es mit dem Update jetzt 11 neue KI-Fähigkeiten mit generativer KI auf Basis eines eingebetteten Large Language Models (LLM) in der Appian Cloud. Die Lösungen nutzen laut Anbeiter ein Low-Code-Design und würden Anwendern damit den Einsatz eines LLMs ermöglichen, um KI-Eingabeaufforderungen für bestimmte Anwendungsfälle zu optimieren – einschließlich Dokumentenzusammenfassung, Identifizierung personenbezogener Daten, Extraktion unstrukturierter Dokumente und E-Mails, Texterstellung und mehr.

Der Mehrwert, den Process HQ bei der Automatisierung der Datenanalyse für die täglichen Verbesserungsprozesse unseres Serviceteams bringen kann, ist enorm. Wir sehen zahllose Möglichkeiten von Einblicken in potenzielle Problembereiche über Ursachenanalysen bis hin zur Nachverfolgung unserer Gegenmaßnahmen. So kann Process HQ erheblich zur Verbesserung unserer Ergebnisse beitragen.“

Renee Hayter-Cotter, PM bei Appian-Kunden Oscar Health

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