Vertrauen Menschen bei der Altersvorsorge einer KI mehr als ihrem persönlichen Berater?
Künstliche Intelligenz ist prädestiniert für die Unterstützung bei der Beratung in Finanzfragen. Hier geht es vor allem darum, aus einer Vielzahl von Daten mit Bezug auf sich verändernde Lebenssituationen fundierte Entscheidungshilfen zu geben.“
Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer
Das breite Interesse an einer Beratung zur Altersvorsorge, die auf digitale Technologien wie KI zurückgreift, begründe sich laut Bitkom auch dadurch, dass die große Mehrheit Angst hat, bei der Vorsorge für das Alter etwas falsch zu machen. Unter den 18- bis 64-Jährigen haben 8 von 10 (80 %) diese Sorge. Und selbst unter denjenigen, die 65 Jahre und älter sind und die sich mit ihrer Altersvorsorge schon Jahrzehnte zuvor beschäftigt haben müssen, haben 45 % weiterhin die Befürchtung, nicht alles richtig zu machen.Künstliche Intelligenz könnte hier laut Rohleder helfen, den Menschen Entscheidungsängste zu nehmen. Anleger würden darauf Vertrauen, dass die Technologie alle Faktoren mit einbezieht. Sie nimmt den Menschen im Prinzip die Bürde, allein für ihre Alterssicherung verantwortlich zu sein und die Sorge, dass der Berater etwas übersieht.
Hinweis zur Methodik
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research (Website) im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 1.003 Personen in Deutschland ab 18 Jahren telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ.ft
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